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Werden Metallräder im sogenannten Flowforming-Verfahren (ein spezielles Drückwalz-Verfahren) hergestellt, so ist es notwendig nach jedem Verformungsschritt die Dickenverteilung auf dem Rundkörper zu prüfen. Dies dient der Einhaltung der Sollmaße, einer hohen Produktqualität und Wirtschaftlichkeit.

Im Zuge der Messung kommen zwei Lasersensoren der Modellreihe optoNCDT 1900-10 mit 10 mm Messbereich zum Einsatz. Diese führen dynamische Weg-, Abstands- und Positionsmessungen durch und kombinieren dabei hohe Performanz, kompakte Bauform sowie einfache Integrierbarkeit.

Die Sensoren arbeiten mit der Advanced-Surface-Compensation, eine intelligente Oberflächenregelung, die auch auf anspruchsvollen Oberflächen mit wechselnden Reflektionen zu hoher Messgenauigkeit führt. Mit höchster Fremdlichtbeständigkeit wird zudem Umgebungslicht bis 50.000 Lux kompensiert. Die Sensoren können dadurch in stark beleuchteten Bereichen eingesetzt werden.

Bei einer Wiederholgenauigkeit von 5 µm und einer Messrate von bis zu 10 kHz führen die Sensoren konstant schnelle und präzise Messungen der Felgendicke durch. Aufgrund der Schutzart IP67 sowie einer hohen Schock- und Vibrationsfestigkeit sind die Sensoren für diese rauen Umgebungen bestens geeignet. Einen weiteren Vorteil bietet der Laser der Schutzklasse 2, wodurch zusätzliche Schutzmaßnahmen unnötig sind.

Aufgrund der optional integrierten Industrial-Ethernet-Schnittstelle lassen sich die Laser-Triangulationssensoren optoNCDT 1900-10 auch in industrielle Umgebungen einbinden. Je nach Modell können Anwender die volle Sensorleistung direkt und ohne zusätzliches Schnittstellenmodul über EtherCAT, EtherNet/IP oder PROFINET in eine SPS einbinden. Anwender profitieren damit von Echtzeit-Daten ohne Zeitverzögerung. Der Installations- und Verdrahtungsaufwand ist deutlich reduziert.