Micro-Epsilon Messtechnik in der Presse
Maßhaltigkeit und Präzision sind in der Blechverarbeitung wichtige Kriterien. Ausschuss und Zeitvergeudung soll es nicht geben. Hilfreich dabei ist der Einsatz von Laserliniensensoren mit der dimensionalen Dickenmessung statt mit punktförmigen Lasertriangulationssensoren. Mit der Informationsredundanz der Laserlinie ist das Verfahren wesentlich robuster und lässt neue Lösungen zu.
Ein Fehler im Lack eines Neuwagens ist mehr als ärgerlich – sowohl für den Kunden als auch für den Automobilhersteller. Ein reproduzierbares, vollautomatisches Messsystem, das auf dem Prinzip der Deflektometrie beruht, erkennt daher entsprechende Defekte direkt nach der Lackierung und reduziert somit die Kosten für die Beseitigung solcher Schäden auf ein Minimum.
Die Materialtemperatur ist ein wichtiges Hauptmerkmal, das man beachten sollte, um eine Extruderanlage effizient betreiben zu können. Daher hat Micro-Epsilon Messtechnik, u.a. Hersteller von Inspektionsanlagen für den Reifenaufbereitungsbereich, nun die Thermoimager TIM 160 Wärmebildkamera-Serie in ihre Profilometer integriert.
Kapazitive Wegsensoren im industriellen Einsatz. Wenn hohe Genauigkeit gefordert ist, auf das Messobjekt ausgeübte Kräfte zu vermeiden sind und hochempfindliche Oberflächen keine Berührung zulassen, dann ist spezielle Sensorik zur Weg-, Abstands- und Dicke-Messung gefragt.
Die fehlerfreie, zuverlässige, schnelle und wirtschaftliche Herstellung von Produkten ist im Zeichen des wachsenden Kosten- und Konkurrenzdrucks wichtiger denn je. Dies führt in nahezu jeder Branche zu einem höheren Automatisierungsgrad. Eine wichtige Rolle spielt dabei die industrielle Bildverarbeitung: Sie erschließt bei der Oberflächeninspektion, der Vollständigkeitskontrolle und bei der Identifikation von Produkten neue Möglichkeiten der Qualitätssicherung.
Überall dort, wo präzise Messergebnisse gefordert sind, werden kapazitive Sensoren eingesetzt. Aufgrund der sehr guten Temperaturstabilität findet dieses Messprinzip speziell dort Anwendung, wo Temperaturschwankungen auftreten und andere Sensortechnologien, beispielsweise Lasersensoren, einen starken Temperaturdrift des Signals verzeichnen. Deshalb werden kapazitive Sensoren häufig zur Qualitätssicherung im Prozess oder als Messwertaufnehmer für komplette Regelkreise verwendet
Seit mehr als 60 Jahren sind Seilzugwegsensoren auf dem Markt. Die in der Wegmesstechnik weit verbreiteten Sensoren ähneln vom Aufbau her dem heimischen Maßband. Sie sind einfach in der Anwendung und bergen ein großes Potenzial in sich. Der Sensorik-Spezialist Micro-Epsilon gibt einen Überblick über die bestehenden und zukünftigen Anwendungen von Seilzugsensoren in der mobilen Automation.
Da Farbe zunehmend in industriellen Abläufen, bei der Ermittlung eines Zustandes und der Qualität bei flüssigen und festen Stoffen eine besondere Rolle spielt, ist ein interessantes Marktsegment für hochwertige Farbsensorik entstanden. Sortierungen nach Farbe, Farbprüfungen in der Eingangskontrolle von Teilen, prüfen der Farbwerte bei Lackierarbeiten, Farb- und Druckmarken-Erkennung, Prüfungen von Selbstleuchtern (LEDs) nach Intensität und Farbe und die Prüfung von Oberflächen sind nur einige Beispiele der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Farbsensoren.
Seit jeher sind kapazitive Sensoren bekannt als hochpräzise Messtechnologie für saubere Umgebungen, die z.B. im Reinraum zu finden sind. Doch auch im industriellen Umfeld können kapazitive Sensoren erfolgreich eingesetzt werden. Die Wegsensoren kommen dann zum Einsatz, wenn eine hohe Genauigkeit gefordert wird, keine Kräfte auf das Messobjekt ausgeübt werden dürfen, hochempfindliche Oberflächen eine Berührung nicht zulassen oder eine lange Lebensdauer der Sensoren gefordert wird.
Beim Kunststoff-Spritzguss kommt es oft auf den exakten Farbton der Produkte an. Deren Farbe ändert sich während des Abkühlens. Bisher konnten nur Stichproben an abgekühlten Teilen vermessen werden. Mit einem Inline-Farbmesssystem kann nun direkt nach der Entnahme aus der Form eine 100%-Kontrolle durchgeführt werden.
Die berührungslose optische Messtechnik punktet in der Fertigungsautomation mit hoher Präzision. Sie vermisst nicht nur problemlos eindimensionale Größen wie Materialdicke, Vibrationen und Abstand, sondern auch mehrdimensionale Profile und Konturen. Mit seinen Laserscannern der Baureihe scanCONTROL 2600/2900 geht Micro-Epsilon jetzt noch einen Schritt weiter – genauer gesagt eine Farbe.
Je später ein Lackdefekt bei der Automobilproduktion erkannt wird, desto höher sind die Kosten für die Beseitigung. Das vollautomatische Lackinspektionssystem, das von Micro-Epsilon in Kooperation mit BMW und der Universität Passau entwickelt wurde, erlaubt eine 100-Prozent-Kontrolle der Oberfläche. Das Unternehmen erhielt dafür den Innovationspreis Bayern 2014.