Micro-Epsilon Messtechnik in der Presse
Farberkennung spielt bei industriellen Abläufen eine zunehmend größere Rolle. Daher hat sich hier für Farbsensorik ein interessantes Betätigungsfeld eröffnet. Einsatzmöglichkeiten sind zum Beispiel Sortierungen nach Farbe, Farbprüfungen in der Eingangskontrolle von Teilen oder Prüfungen von LEDs nach Intensität und Farbe.
Die zunehmende Vernetzung in der Produktion erfordert auch eine datenmäßige Integration der Sensoren in die Fertigungsprozesse. Schnittstellen zu echtzeitfähigen Datenbussen auf Ethernet-Basis bieten dabei zahlreiche Vorteile.
Wie keine andere Branche vermag die Luft- und Raumfahrt immer wieder, die Menschheit zu begeistern und zu einen. Bestes Beispiel ist auch die Rosetta-Mission, die wohl weltweit für Aufsehen gesorgt hat – wir sitzen halt doch alle im gleichen Raumschiff Erde.
Wegsensoren lassen sich in berührungslose und berührende Sensoren unterteilen. Berührungslose Sensoren kommen immer dann zum Einsatz, wenn schnelle Wegänderungen erfasst werden sollen, keine Kräfte auf das Messobjekt ausgeübt werden dürfen, hochempfindliche Oberflächen eine Berührung nicht zulassen oder eine lange Lebensdauer der Sensoren gefordert wird. Lösungen nach Schema F gibt es dabei nicht, weiß Micro Epsilon.
Oft sind es kleine, störende Dinge im Alltag, die Ideen beflügeln. So ist vermutlich auch die Idee für eine Legostein-Sortiermaschine entstanden, die ein Schüler für den 30. niederbayerischen Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" entwickelt hat. Dr. Alexander Wisspeintner von Micro-Epsilon betonte, wie wichtig es sei, dass die Arbeit der jungen Forscher öffentlich wertgeschätzt wird.
Als dualer Student stieg Christian Brandhuber bei Micro-Epsilon Messtechnik in Ortenburg ein, vor Kurzem ist er als Entwicklungsingenieur übernommen worden. Das Spezialgebiet des 23-Jährigen sind Seilzugsensoren für Abstands- und Positionsmessungen.
Seit einem Jahr läuft im Daimler-Motorenwerk in Mannheim die Lackieranlage für Nutzfahrzeugmotoren im Serienbetrieb. In der Anlage werden neue Motorbaureihen inklusive Untervarianten automatisch gereinigt und lackiert. Die computergestützte Scantechnologie der Atensor Engineering and Technology Systems GmbH aus Österreich ermöglicht dies ohne zusätzliche Programmierung. Dadurch werden die Stillstandszeiten deutlich reduziert, da Um- und Neuprogrammierung sowie die Programmerstellung von über 10 000 unterschiedlichen Motorenvarianten entfallen.